Bohlender GmbH agiert Umweltbewusst

Bohlender schließt sich der pro-K Initiative "Null Granulatverlust" an.

Die BOHLENDER GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen im Herzen des Taubertals. Das Unternehmen stellt Laborbedarf aus Hochleistungskunststoffen her und vertreibt diese in der ganzen Welt. Zur Herstellung der Produkte benötigt das Unternehmen Kunststoffgranulat. Das ist ein körnig bis pulverförmiger Feststoff, der beim Spritzgießen erhitzt, aufgeschmolzen und in eine Form gepresst wird. Geschäftsführer Volker Bohlender ist sich sowohl seiner sozialen als auch der Umweltverantwortung bewusst, weshalb sich das Unternehmen der pro-K-Initiative „Null Granulatverlust“ angeschlossen hat.

Inhalt der Initiative „Null Granulatverlust“ ist, dass weltweit die Besorgnis der Politik, Bevölkerung und den Umweltverbänden aufgrund der Anreicherung von Abfällen in den Weltmeeren wächst. Die Menge dieser Müllansammlungen im Atlantik und Pazifik wird auf etwa 100 Millionen Tonnen geschätzt und ein großer Teil davon ist Kunststoff. Jedoch sind nur ein sehr geringer Teil dieser Abfälle, die in die Meere gelangen, Granulate. Den Großteil des in den Meeren abgelagerten Mülls bilden gebrauchte Gegenstände wie beispielsweise Verpackungsabfälle oder Mikro-Kunststoffe aus Kosmetika oder Reinigungsmittel. Trotzdem werden auch Kunststoffgranulate in Flüssen, an Stränden und im Meer gefunden. Als Unternehmen, das eben diese Kunststoffgranulate verarbeitet, ist sich der komplette Betrieb seiner Umweltverantwortung bewusst.

Aus diesem Grund hat sich die BOHLENDER GmbH der pro-K-Initiative „Null Granulatverlust“ angeschlossen und auch einige Maßnahmen umgesetzt, die zum Ziel haben, den Verlust von Granulaten zu minimieren und damit der Verschmutzung der Weltmeere entgegenzutreten. Ziel ist es auch, Mitarbeiter, Partner und Kunde branchenweit dafür zu sensibilisieren, dass Granulate nicht im Müll oder Abwasser landen. Um die Initiative umzusetzen wurden die Mitarbeiter diesbezüglich sensibilisiert. Folgende Maßnahmen zählen dazu: persönliche Gespräche, Hinweisschilder und bereitgestellte Reinigungswerkzeuge. Außerdem wurde ein internes Audit durchgeführt, um festzustellen, an welchen Stellen Granulate in die Umwelt gelangen können. Anschließend erstellte die BOHLENDER GmbH einen Plan mit technischen und organisatorischen Maßnahmen, welche zum Ziel haben Schwachstellen zu beheben. So wurden zum Beispiel in die umliegenden Abwassersysteme Spezialsiebe eingebaut, damit keine Granulate in das Abwasser gelangen können.

Über diese Maßnahmen erteilte BOHLENDER eine Selbstauskunft an die pro-K-Initiative und wurde entsprechend zertifiziert. Die Umsetzung der Maßnahmen sowie deren Effektivität kontrolliert das Unternehmen in regelmäßigen Abständen und optimiert diese ständig.

Geschäftsführer Volker Bohlender: „Wir freuen uns, dass wir die Umwelt mit so einfachen Mitteln vor Verunreinigungen schützen können. Wir wollen unseren Kindern und nachfolgenden Generationen einen gesunden Planeten hinterlassen und dazu unseren Teil beitragen, denn Müll im Meer ist ein globales Problem und geht alle etwas an.“